Freitag, 16. Mai 2014
Magersucht! - Tagebuch eines toten Mädchens!
Meine Elter hatten mich in jeder Situation unterstütz und mir geholfen. Ich war immer schon ein stiller und nachdenklicher Mensch gewesen aber seit ich begonnen hatte weniger zu essen wurde ich noch ruhiger und ich hatte das Gefühl, dass niemand wusste dass es mich überhaupt gab. Mein Lachen wurde stiller, Musik wurde lauter, Fett wurde weniger, Hunger wurde größer. Bald hatte ich mich so hineingesteigert, dass ich gar nicht mehr essen durfte! Ich verbot es mir selbst. Bei jedem bissen den ich qualvoll machen musste, ging es mir schlechter und schlechter und ich fühlte mich schuldiger und schuldiger. Essen war für mich eine Süde gewesen.
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